Alessia Hyunkyung Park wurde in Seoul, Süd-Korea geboren. Nach dem Besuch des Musikgymnasiums Kaywon/ Seoul erwarb sie den Bachelorabschluss an der Sungshin Women’s University in Seoul. Sie war Teilnehmerin an Meisterkursen von Antonietta Stella und Clara Scarangella in Rom, Helen Donath, Peter Schreier, an der Accademia Internazionale di Musica/ Rom sowie an der 8. Internationalen Stuttgarter Stimmtagen und Kongress Mikrotonalität. Sie studierte Gesang an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar in der Klasse von Prof. Siegfried Gohritz und Master neue Musik an der Musikhochschule in Stuttgart bei Prof. Angelika Luz und Prof. Frank Wörner. Weiterhin erhielt sie privaten Unterricht bei Angelica Vogel. 2015 schloss sie ihr Konzertexamen im Hauptfach Neue Musik Gesang in Stuttgart mit Auszeichnung ab. Zahlreiche Auftritte mit der Jenaer Philharmonie und den Thüringer Symphonikern schlossen sie an. Weiterhin wirkte sie als Solistin bei zahlreichen Festivals Zeitgenösischer Musik wie z.B „Tage Neue Musik“ in Weimar und Lübeck, ,,Eclat’’ in Stuttgart, ,, Center for New Music’’ in San Francisco , ,,Contemporary Music Society’’ in Seoul mit.
Einen Sonderpreis „für die Aufbrechung des klassischen Konzertrituals“ erhielt Alessia Hyungkyung Park (Sopran) und Marija Skender (Klavier) als ,,Duo Illegal’’ für ihre szenische Darstellung von „Mysteries of the Macabre“ von György Ligeti beim Karlsruher Wettbewerb für die Interpretation zeitgenössischer Musik. Ihre künstlerische Arbeit wurde von der Kunststiftung Baden Wüttenberg und der Haake Stiftung mit je einem Stipendium unterstützt.
Opernengagements nahm Alessia Park in ihrer Heimatstadt Seoul (als Zerlina/ Don Giovanni u Adele/ Lelisir d’amore) sowie am Deutschen Nationaltheater Weimar in der Produktion „Die Grille“ von Richard Ayres unter den Dirigent von Joseph Bousso an.
Preise errang sie beim Internationalen Wettbewerb " Feta Morgana" in Villa San Giovanni, Italien und beim Wettbewerb für Stimmkunst und Neues Musiktheater.
Sie arbeitete zusammen mit KomponistInnen wie Lucia Ronchetti, Marina Kohrkova, Anna Korsun, Eun-Ji Anna Lee, Gerhard Stäbler, Remmy Canedo, und Vito Žuraj.